Volle Tribünen bei der 15-ten Auflage der Traditionsveranstaltung ROAC (Race of Austrian Champions) am letzten Wochenende im PS RACING CENTER Greinbach und gute Stimmung bei den Fahrer und Zuschauer.
Ein hochkarätiges Starterfeld in den Kategorien Rallye, Rallycross, Bergrallye und Slalom sorgten für spannende head to head Läufe und einen perfekten Saisonabschluss.
Die Abräumer in der Kategorie Rallye war das Team RM Rallye Racing mit Roman MÜHLBERGER (Ford Fiesta R5), Bernhard STITZ (Mitsubishi Evo 7) und Pia STEFFE (Mitsubishi Evo 5) mit 3 Klassensiegen.
In der Klasse Rallye R4 siegte Raphael DIRNBERGER vor seinem Bruder Lukas (Opel Corsa).
In der Königsklasse Rallycross, RX-Supercars, sorgte Gerald EDER (Skoda Fabia) für einen Überraschungssieg, RX-Rekord Champion Alois HÖLLER (Ford Fiesta) ist wieder einmal im Finale mit Getriebeschaden ausgeschieden.
Die Klasse RX + 2000 ccm gewinnt Stefan KELLNER mit seinem neu aufgebauten Renault Megane vor Gerald WOLDRICH (Mercedes C200).
Josef STREBINGER (VW Polo) gewinnt die Klasse RX – 2000 ccm vor Dominik SENEGACNIK (Skoda Fabia).
Die heiß umkämpfte Klasse RX-National 1600 gewinnt Lukas WILHELM (Suzuki Swift) vor dem steirischen Jungtalent Leander PFLEGER (Suzuki Swift).
Spektakulär war das Antreten von Karl SCHAGERL in der Kategorie Bergrallye 4WD, die big Bomber mit bis zu 800 PS, er kam, sah und siegte mit seine VW Golf Rallye. Das gleiche Kunststück gelang Rene AICHGRUBER mit seinem BMW Silhouetten Car in der Klasse Bergrallye 2WD.
In den Slalom-Klassen – 1600 ccm und + 1600 ccm gab es Favoritensiege durch Fabian PERWEIN (VW Polo) und Herbert PERWEIN (VW Käfer).
Mit 12 aktuellen Staatsmeistern war die 15.-te Auflage des ROAC hochkarätig besetzt und ein würdiger Saisonabschluss des österreichischen Motorsports.
Die Klassensieger vom ROAC 2024 in Greinbach:
Rallye R2 4WD: Roman MÜHLBERGER (Ford Fiesta ST)
Rallye Open 4WD: Bernhard STITZ (Mitsubishi Evo 7)
Rallye hist. 4WD: Roman MÜHLBERGER (Mitsubishi Evo 6)
Rallye R4 : Raphael DIRNBERGER (Opel Corsa)
Rallycross 4WD: Gerald EDER (Skoda Fabia)
Rallycross +2000: Stefan KELLNER (Renault Megane)
Rallycross -2000: Josef STREBINGER (VW Polo)
Rallycross N1600: Lukas WILHELM (Suzuki Swift)
Bergrallye 4WD: Karl SCHAGERL (VW Golf Rallye)
Bergrallye 2WD: Rene AICHGRUBER (BMW Silhouetten Car)
Slalom +1600: Herbert PERWEIN (VW Käfer)
Slalom -1600: Fabian PERWEIN (VW Polo)
foto by RallycrossRX
Bei der heutigen Pressekonferenz im PS Racing Center Greinbach präsentierte das Veranstalterteam unter der Leitung von Erich Petrakovits die Highlights zum bevorstehenden Motorsport-Spektakel in der Steiermark.
Die Vorbereitungen für die "FIA EUROPEAN RALLYCROSS CHAMPIONSHIP PRESENTED BY MONSTER ENERGY - ROUND 8 REMUS RALLYCROSS OF AUSTRIA” sind abgeschlossen, schon in wenigen Tagen werden die ersten Teilnehmer ihre Position im Fahrerlager beziehen. „Die Vorbereitungen haben das komplette Team lange Zeit in Anspruch genommen. Alles ist perfekt vorbereitet, um den hohen Ansprüchen der Serie gerecht zu werden“, beschreibt Erich Petrakovits die Aktivitäten der letzten Wochen. Sehr zur Freude des Veranstalters konnte Remus als Namensgeber gewonnen werden. Angelika Kresch, Geschäftsführerin von Remus, dazu bei der Pressekonferenz: „Als ich gehört habe welche qualitativ hochwertige Veranstaltung da auf uns zukommt, wollten wir als führender Hersteller von Sport-Auspuffanlagen klarerweise dabei sein.“ Ähnliche Gründe führt Franz Grossmann, local marketing manager bei Monster Energy, an: „Für uns passt das Engagement im Rallycross perfekt in unsere Linie. Eine rasante und actionreiche Sportart, die die Massen begeistert.“
Das Starterfeld bei den Supercars könnte hochwertiger nicht sein. Allen voran der norwegische Rallye-Weltmeister Petter Solberg, der mit seinem Citroen DS3 endlich den ersten Rallycross-Sieg feiern möchte. Der derzeitige Tabellenführer bei den Supercars, der Russe Timur Timerzyanov (Citroen DS3), wird diesen norwegischen Sieg verhindern wollen, denn er könnte selbst mit einem Tagessieg seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen. Als einziger heimischer Vertreter wird sich der oberösterreichische Serien-Staatsmeister Alois Höller (Ford Focus) mit der internationalen Elite messen.
In der Super1600 möchte Hausherr Christian Petrakovits (VW Polo) dem Publikum eine tolle Show bieten. „Ich war auf meiner Heimbahn schon oft an Spitzenplatzierungen dran, bisher hat es aber bei den EM-Läufen in der Heimat nie geklappt. Mein Ziel ist es, den Finaleinzug zu schaffen.“ Der zweite heimische Pilot im Starterfeld der Super1600 ist Vize-Staatsmeister Werner Panhauser im Citroen C2, der sich als Ziel einen Startplatz im Semifinale gesteckt hat. Eine vorzeitige Titelentscheidung könnte der Lette Reinis Nittis (Renault Clio) herbeiführen, der heuer schon vier Tagessiege auf sein Konto buchen konnte.
Eine ähnlich gute Ausgangsposition hat der Ire Derek Tohill (Ford Fiesta) bei den heckgetriebenen Touringcars. Auch er könnte sich mit einem weiteren Tagessieg vorzeitig den Europameistertitel holen. Sein schärfster Gegner im Titelkampf ist der Tscheche Roman Castoral im Opel Astra OPC.
Ticket Vorverkauf bei allen bekannten Stellen/Shops sowie Online bei ÖTICKET und allen ÖTICKET Partnern oder telefonisch unter 01/96 0 96
Tickets Online kaufen >>HIER<<
TICKET SAMSTAG - TICKET HIER KAUFEN